Anzeichen & Symptome: Habe ich Burnout?

Nicht mehr abschalten, sich nicht mehr richtig erholen oder nicht mehr die gewohnte Leistung bringen können – eine Erschöpfung oder ein Burnout zeigen sich häufig schleichend und die ersten Anzeichen richtig einzuordnen, ist gar nicht so einfach.

Die Erfahrung, die ich während meines eigenen Burnouts gemacht habe, möchte ich deshalb nutzen: Ich zeige dir, welche ersten Anzeichen und typischen Symptome für ein “Burnout-Symptom” sprechen können und wie dir ein gemeinsamer Austausch auf Augenhöhe dabei helfen kann, zurück in ein gesundes Leben zu finden. 

 

Burnout-Syndrom erkennen: Gibt es feste Symptome?

Überlastung, Erschöpfung, “ausgebrannt sein” oder “neben sich stehen” – eine feste, wirklich greifbare Definition für Burnout findet man nur schwer. Und das hat einen guten Grund: Burnout ist keine medizinische Diagnose im klassischen Sinn – und damit eigentlich auch kein “Syndrom” –, sondern viel mehr eine übergeordnete Bezeichnung, die Betroffenen mit ähnlichen Beschwerden dabei hilft, sich mit einem bestimmten Problem zu identifizieren. 

Da es keine echte “Burnout-Diagnose” gibt, lassen sich deshalb auch kaum allgemeingültige Anzeichen nennen, die bei allen Betroffenen in gleicher Form entstehen. Burnout-Symptome sind sehr individuell und die Folgen einer Erschöpfung oder Überarbeitung können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich aussehen – und sich mit der Zeit auch immer weiter verändern. Je nachdem, auf welche Quellen man sich beruft, werden mittlerweile rund 130 psychische und körperliche Beschwerden zu den möglichen Burnout-Symptomen gezählt und für Definitions-Versuche häufig mit Formulierungen wie “tiefe emotionale, körperliche und geistige Erschöpfung mit verminderter Leistungsfähigkeit” zusammengefasst.

Der wichtigste Punkt deshalb vorweg: Mein Ziel mit diesem Beitrag ist nicht, dir eine feste “Checkliste” zu präsentieren, anhand derer du selbst zu 100 % einschätzen kannst, ob es sich bei deinen Symptomen um einen Burnout handelt. Viel mehr möchte ich dir eine Übersicht über die unterschiedlichen psychischen und körperlichen Symptome geben, die auf einen Burnout hindeuten oder ihn frühzeitig ankündigen können. Anschließend möchte ich dir zeigen, welche nächsten Schritte du machen kannst, wenn du bei dir Symptome eines Burnouts vermutest.

 

Symptome: Welche Anzeichen können für einen Burnout sprechen?

Es gibt viele unterschiedliche Phasen-Modelle, mit denen Anzeichen und Symptome an eine feste Verlaufsform des Burnouts gekoppelt werden. Bisher konnte sich jedoch keines dieser Modelle wirklich als allgemeingültiger Standard durchsetzen. Deshalb möchte ich hier lieber auf die Anzeichen im Allgemeinen eingehen und eine Trennung zwischen psychischen und körperlichen Symptomen machen, anstatt sie fest an ein vorgegebenes Phasen-Muster zu binden. 

 

Erste Anzeichen: Was sind die typischen Warnsignale eines Burnouts?

Bevor sich mögliche Symptome eines Burnouts als solche bemerkbar machen, gibt es häufig eine Reihe von Warnsignalen und ersten Anzeichen – und das kann häufig einfach ein Gefühl sein, das zuvor nicht da war. Oder einfach gesagt: Etwas ist plötzlich nicht mehr in Ordnung. Oft zeigt sich das durch eine dauerhafte innere Unruhe und eine Nervosität, die sich allmählich nicht mehr abschalten lässt. Manchmal macht sich auch ein beständiges Angstgefühl bemerkbar, das sich aber noch nicht so recht zuordnen lassen will. 

Burnout frühzeitig erkennen – erste Anzeichen: 

  • Ich habe das Gefühl, in meinem Job unentbehrlich zu sein – Erfolge hängen vor allem von meinem persönlichen Einsatz ab. 
  • Ich fühle mich im beruflichen Umfeld nicht richtig wertgeschätzt – ich habe das Gefühl, dass meine zusätzliche Leistung nicht gesehen oder richtig anerkannt wird. 
  • Ich habe immer zu wenig Zeit – egal ob im beruflichen oder sozialen Umfeld.
  • Ich verarbeite Erfolge und Misserfolge nicht mehr richtig – sobald eine Aufgabe erledigt ist, gehe ich sofort zur nächsten über und komme nicht mehr zur Reflexion.
  • Ich kann mich nur noch schlecht auf wichtige und komplexe Aufgaben konzentrieren – es schleichen sich immer mehr Ungenauigkeiten ein und ich kann häufig nicht richtig hinter den Ergebnissen stehen. 
  • Ich bin unzufrieden mit meiner eigenen Leistungsfähigkeit – wenn ich Aufgaben nicht wie geplant erledigt bekomme, habe ich mit starken Schuldgefühlen zu kämpfen. 
  • Es fällt mir schwer, mich mit wichtigen Entscheidungen richtig auseinanderzusetzen – häufig sage ich einfach “Ja”, um Diskussionen und zusätzlichen Aufwand zu vermeiden. 
  • Ich reduziere meine sozialen Kontakte auf mein berufliches Umfeld – an Wochenenden möchte ich ausschließlich Zeit für mich alleine. 

Das sind natürlich nur ein paar ausgewählte Punkte. Gleichzeitig gibt es auch erste Anzeichen, die häufig nur von Dritten bemerkt werden, weil die Selbstreflexion in Stressphasen besonders schwerfällt. Häufig besteht auch das Problem, dass man die Anzeichen zu Beginn gar nicht wahrhaben möchte – und sie deshalb aus “Selbstschutz” nicht richtig ernst nimmt. Partner, Freunde und Kollegen von Menschen, die sich kurz vor einem Burnout befinden, berichten zum Beispiel häufig, dass sie Humorlosigkeit, Tendenzen zum Selbstmitleid, größeres Misstrauen, eine stärkere Konfliktbereitschaft und allgemein ein unfreundlicheres und zurückgezogeneres Auftreten wahrnehmen. 

 

Psychische Symptome: Wie erkenne ich einen Burnout bei mir?

Über 130 unterschiedliche Beschwerden werden mittlerweile mit zu den Burnout-Symptomen gezählt. Alle davon aufzuzählen würde hier nicht nur den Rahmen sprengen, sondern ergibt auch kaum Sinn – unter anderem, weil sich die meisten davon gewissermaßen in “Kategorien” einordnen lassen, die man in leicht abgewandelter Form auch im bekannten “Maslach Burnout Inventory (MBI)”-Test findet:

  • Müdigkeit & Erschöpfung: Man hat den Eindruck, die täglichen Aufgaben nicht mehr zu schaffen und es entsteht das Gefühl einer dauerhaften Überforderung. Man möchte mehr Pausen und Erholungsphasen – gleichzeitig funktioniert die Erholung aber nicht mehr so, wie man es eigentlich gewohnt ist. Ein wirkliches “Abschalten” wird immer schwieriger – auch an freien Tagen erholt man sich nicht mehr richtig.
  • Schlechtere Leistungsfähigkeit: Die Belastbarkeit lässt häufig nach – das zeigt sich häufig in Konzentrationsschwächen und einer stärkeren Anfälligkeit für Fehler und Ungenauigkeit. Auch einfache Aufgaben nimmt man plötzlich mehr als Belastung wahr – Entscheidungen werden häufig schnell getroffen, einfach nur um sie los zu sein.
  • Emotionales Abstumpfen: Erfolgserlebnisse nimmt man häufig nicht mehr als solche wahr und auch schöne Aktivitäten (z. B. Zeit mit der Familie) fühlen sich eher wie eine Anstrengung an. Häufig zeigt sich das in einer Gleichgültigkeit, die Hand in Hand mit Zynismus (sog. Depersonalisation) oder sogar Verzweiflung geht.
  • Sozialer Rückzug: Die Erschöpfung überträgt sich auch auf das Privatleben. Es fehlt die Energie und Motivation für Hobbys oder Sport. Partnerschaft, Familie und Freunde werden häufig vernachlässigt. Das Bedürfnis nach einem Austausch oder dem Teilen der aktuellen Situation lässt immer weiter nach. Häufig kommt es dadurch auch zu Ehe- oder Beziehungsproblemen. Der soziale Rückzug kann sich gleichzeitig auch durch eine größere Distanz gegenüber Kollegen, Vorgesetzten und Geschäftspartnern zeigen.

 

Weitere psychische Symptome bei Burnout:

  • Starke Emotionalität und häufigeres Weinen
  • Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse
  • Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen
  • Gedächtnisprobleme
  • Empathieverlust
  • Gereiztheit & aggressives Verhalten
  • Minderwertigkeitsgefühle & Selbstzweifel
  • Resignation, Pessimismus und Verbitterung
  • Rückgang der Eigeninitiative und des Engagements 
  • Desillusionierung

 

Körperliche Symptome: Können Schmerzen Burnout-Symptome sein?

Eine dauerhafte psychische Belastung wirkt sich früher oder später natürlich auch auf den Körper aus. Medizinisch spricht man dabei von “psychosomatischen Burnout-Symptomen”. Auch hier gibt es keine “Regeln” oder allgemeingültige Anzeichen – die körperlichen Symptome können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich aussehen und sowohl direkt zu Beginn als auch erst im späteren Verlauf eines Burnouts auftreten. 

 

Häufige körperliche Symptome bei Burnout:

  • Müdigkeit, Schlafstörungen und Albträume
  • Kopf-, Rückenschmerzen oder Verspannungen
  • Hoher Blutdruck, Herzrasen, Engegefühl in der Brust
  • Tinnitus, Schwindel & Atembeschwerden
  • höhere Anfälligkeit für Erkältungen und Infekte (= schwächeres Immunsystem)
  • sexuelle Probleme (z. B. Libidoverlust)
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Verdauungsprobleme – damit verbunden starke Veränderung des Körpergewichts
  • höhere Anfälligkeit für Erkältungen und Infekte (= schwächeres Immunsystem)
  • stärkere Suchtanfälligkeit (z. B. Alkohol, Nikotin, Drogen, Pornografie)

Da viele dieser Beschwerden zu einem echten Risiko im Alltag werden können – zum Beispiel beim Autofahren –, rate ich dir dazu, nichts auf die leichte Schulter zu nehmen und den Besuch beim Arzt auch nicht zu lange hinauszuzögern. Wenn sich bei dir körperliche Symptome bemerkbar machen, solltest du dich untersuchen lassen. Das ist auch wichtig, um andere Ursachen frühzeitig auszuschließen – ständige Müdigkeit, Verdauungsprobleme und Gewichtszunahme können zum Beispiel mit einer Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen. 

 

Test: Habe ich Burnout-Symptome?

Ein Burnout-Selbsttest kann den Besuch beim Arzt nicht ersetzen und ist auch nicht dazu gedacht, eine verlässliche “Diagnose” aufzustellen. Er kann dir aber eine erste Einschätzung geben. Einen Burnout-Test kann ich dir besonders ans Herz legen: Ich habe ihn selbst gemeinsam mit Wibke Regenberg (Burnout-Coaching und Gestalttherapeutin) zusammengestellt und unsere eigenen Erfahrungswerte in den Bereichen Stressmanagement und Burnoutprävention als Basis genutzt.

→ Zum Burnout-Test

 

Wie andere Online-Tests für die Burnout-Erkennung hat auch unser Test keine medizinische Grundlage. Sollte bei dir ein hohes Stressergebnis herauskommen, empfehle ich dir, dich an einen Arzt, Coach oder Therapeuten zu wenden.

 

Burnout-Symptome: Wo liegt der Unterschied zur Depression?

Dass Burnout häufig auch als “Erschöpfungsdepression” bezeichnet wird, ist kein Zufall: Symptome wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, innere Leere und sozialer Rückzug können auch bei einer Depression auftreten – und machen die Unterscheidung häufig schwierig. Wenn du dir unsicher bist, worum es sich in deinem Fall handeln könnte, empfehle ich dir in jedem Fall, dich ärztlich beraten zu lassen. Die Diagnose bzw. Unterscheidung sollte nicht von dir selbst oder von deinen Mitmenschen gestellt werden, sondern ausschließlich von Fachärzten.

 

Ich habe Burnout-Symptome – was kann ich tun?

Der wichtigste erste Schritt ist bei dir vermutlich schon passiert: Sich selbst bewusst zu machen, dass deine psychischen und körperlichen Beschwerden ein Hinweis auf einen Burnout sein könnten. Häufig tendiert man im beruflichen Stress dazu, die psychische Belastung als Ursache beinahe auszuschließen und geht stattdessen davon aus, dass es einen rein körperlichen Auslöser geben muss. 

Ob es sich bei deinen Symptomen tatsächlich um einen Burnout handelt, spielt erst einmal keine Rolle – sobald Seele und/oder Körper dir zeigen, dass etwas nicht mehr geht, solltest du auch etwas dagegen unternehmen. Ganz unabhängig von Burnout-Tests und Co. rate ich dir deshalb dazu, dich im ersten Schritt an deinen Hausarzt zu wenden. Er kann dich medizinisch untersuchen und dich zum Beispiel auch an einen Facharzt für psychosomatische Medizin überweisen. 

Wenn du bei dir die Symptome eines Burnouts bemerkst und dich mit jemandem austauschen willst, der genau dieselbe Erfahrung gemacht hat, möchte ich dich gerne zu einem gemeinsamen Sparring einladen. 

 

Burnout-Symptome bei Managern & Führungskräften – Sparringgespräche mit Ulf Kepper

Hast du die ersten Anzeichen eines Burnouts bei dir bemerkt? Bist du vielleicht gerade krankgeschrieben oder kämpfst dich mit einem unglaublichen Energieaufwand durch deinen Alltag? Ich möchte dir anbieten, darüber mit einem Manager auf Augenhöhe zu sprechen, der diese Situation kennt: Ich habe mehr als 25 Jahre Führungserfahrung, unter anderem als auf Vorstandsebene eines internationalen Konzerns, und dabei das geschafft, wovor ich meine Gesprächspartner bewahren will: Meine Laufbahn nach einem Burnout erfolgreich fortgesetzt.

In dieser Zeit habe ich vor all eines gelernt: Status und Geld sind nicht mehr viel Wert, wenn du deshalb die Balance verlierst. Ich möchte dich dabei unterstützen, dich beruflich weiterzuentwickeln und gleichzeitig deine Gesundheit mit an erste Stelle zu setzen. In solchen Situationen ist es vor allem wichtig, mit jemandem zu sprechen, der diese Erfahrung selbst gemacht hat und dich wirklich versteht. Deshalb richtet sich mein Sparring-Angebot hauptsächlich an Führungskräfte, Manager und Unternehmer, die sich entweder akut vor oder in einem Burnout befinden. Ich verstehe deine Situation so gut wie kaum jemand anderes.

Wenn du dir noch unsicher bist und vielleicht nicht weiß, ob oder wie dir mein Angebot helfen kann, lade ich dich gerne zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ein. Darin kannst du mir von deiner derzeitigen Situation und deinen Erwartungen an eine mögliche Zusammenarbeit erzählen und wir finden gemeinsam heraus, ob wir auf persönlicher und fachlicher Ebene harmonieren. Im Nachgang erstelle ich für dich eine Liste von möglichen Themen für ein oder mehrere Sparringgespräche. In diesem Vorschlag gebe ich dir erste Hinweise, wie ich mit Themen umgegangen bin, die ich bei unserem ersten Gespräch mit dir wiedererkannt habe. Dadurch zeigt sich ganz von selbst, ob mehrere Sparringgespräche der richtige Schritt für dich sind. 

Mein Ziel ist es, die Coaching-Sitzungen so einfach wie möglich in deinen beruflichen Alltag zu integrieren. Deshalb finden unsere Gespräche online statt und es spielt auch keine Rolle, ob du aus Berlin, Hamburg, München, Stuttgart oder anderswo herkommst. Wenn du im Frankfurter Raum tätig bist, können wir uns gerne auch einmal zu einem persönlichen Gespräch treffen.

Über die Kosten unterhalten wir uns am Ende des ersten Beratungsgesprächs und werden uns sicher einig. In den meisten Fällen ist das Business-Coaching steuerlich absetzbar oder dein Unternehmen bezahlt es sogar komplett.

 

Welche Themen kann ich mit in ein Business-Coaching bringen?

Zu Beginn habe ich bereits erwähnt, dass ein Business-Coaching nicht aus “höher, schneller, weiter” bestehen muss. Auf diesen wichtigen Punkt möchte ich auch zum Abschluss nochmals genauer eingehen: Wer sich für ein Business-Coaching entscheidet, steht häufig schon vor einem bestimmten Problem oder einer beruflichen Herausforderung: Wie mache ich den nächsten Karriereschritt? Wie lerne ich, mit dem Druck meiner neuen Position umzugehen? Wie gehe ich mit Rückschlägen während der Gründungsphase um? 

Gleichzeitig kann ein Business-Coaching auch vorausschauend genutzt werden, um sich gezielt auf kommende Veränderungen vorzubereiten oder sich eine erfahrene Meinung für geplante Schritte (z. B. Business-Plan) einzuholen. Ein Coaching muss nicht zwangsläufig aus einer Problemlösung bestehen – ebenso wichtig kann zum Beispiel sein, sich eigener Stärken bewusst zu werden und dadurch unter anderem einen besseren Blick dafür zu entwickeln, was dich im Berufsalltag erfolgreich macht. 

Kurz gesagt: Die Themenbereiche, die im Business-Coaching eine Rolle spielen werden, sind absolut individuell und lassen sich deshalb nicht wirklich verallgemeinern. Natürlich wirst du bereits Themen haben, die für dich im Mittelpunkt stehen. Mit einem guten Business-Coach kommst du aber ganz automatisch auf die entscheidenden Punkte zu besprechen – ganz egal, ob beruflich oder privat. Um dir eine erste Orientierung zu geben, habe ich hier einige Themen gesammelt, die in meinen Business-Coachings häufiger zur Sprache kommen: 

  • Ich kann meine Aufgabenlast nicht bewältigen. Wenn ich nur besser delegieren könnte…
  • Ich versuche Konflikte immer zu vermeiden. Das führt dazu, dass ich oft nur in Kompromissen denke. Schwarz/Weiß-Denken kommt für mich selten infrage. Je höher im Management ich komme, desto schwerer kann man es allen recht machen.
  • Vor großen Gruppe zu sprechen, fällt mir ziemlich schwer. Ich kann das irgendwie, aber es kostet mich viel Energie
  • Wie sollte mein Führungsstil sein? Was passt denn überhaupt zu mir? 
  • Mir fehlt es an Balance im (Berufs-)Leben. Wenn ich die Augen zu mache, dann stürzen sofort die ganzen Themen und Probleme auf mich ein. Oft wünsche ich mir einfach nur „Ruhe im Kopf“.   
  • Funktioniert das Businessmodell meiner eigenen Firma? Kann ich damit meinen Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten?
  • Es wird von mir erwartet, dass ich eine Strategie für meinen Bereich entwickele. Aber wie macht man das überhaupt?
  • Ich kann viele Dinge im Leben gar nicht mehr richtig genießen, da ich immer mit den Gedanken bei meinen Problemen in der Firma bin.
  • Ich schlafe mittlerweile nicht mehr richtig gut. Und dann fehlt mir die Kraft für die anstrengende Tage im Büro.